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Wünsdorf, die zweite Erkundung

…unser neues Video zu dieser Tour findet Ihr übrigens am Ende dieses Beitrags… 😉

Bei Gegenden, die recht weitläufig sind, ist es günstig, wenn man ein konkretes Ziel hat. Besonders wenn man weiß, dass es in dieser Gegend viele spannende Themen gibt, die es wert sind gesehen zu werden! So bin ich bei meiner Recherche über Wünsdorf wieder über eine Tourenbeschreibung gestoßen, die recht interessant ausschaute. Und da ich auch noch mit bekam, dass der zugemachte Bunker, den wir kürzlich besuchten, wieder möglicherweise auf war – hatte ich auch eine mögliche Ausweichmöglichkeit sofern mein ausgemachtes Ziel nicht das hielt, was die Tourenbeschreibung versprach…

Und so zogen Kevka und ich los zu einem weiteren mutmaßlichen Fernmeldebunker mit spannenden Inhalt. Im Gepäck nicht nur Film- und Photoausrüstung sondern noch etwas zum „Lichtmalen“!

Der Ort an dem der Bunker sich befand war schnell ausgemacht – mitten auf einem Berg im Wald und dann noch ein großer Hügel mitten im Wald…. den Eingang selber haben wir erstmal oben drauf gesucht…:D

Haben tatsächlich auch ein Loch nach unten gefunden (siehe oben) …allerdings war auch ebenerdig ein Zugang zu finden. Ungewohnter Weise ohne Hindernisse oder „Kletter- und Quetschmöglichkeiten“….und so gingen wir dann in den Bunker hinein…. unglaublich und sehr ungewohnt….

Erstmal Gepäck ablegen am Ende des langen Ganges… Party´s fanden hier wohl auch statt – immerhin mit „sichernden“ Absperrband, denn Stolperfallen gab es hier genug..

Und auch ein oberes Stockwerk war vorhanden – eine ziemlich steile Treppe führte dorthin 😀

Im oberen Stockwerk war dann eine Besonderheit zu sehen. Ein Kontrollraum mit vielen Schaltknöpfen und Warnleuchten dessen Schaltkreise an der Wand dargestellt waren.

Lichtspielerei im unteren langen Gang – es war sehr dunkel…. nächstes Mal nehme ich ein paar künstliche Teelichter mit… besser ist es…. Danke an Kevka für gaanz viel „Stehfleisch“…

Oberer Gang mit Raum am Ende

… weitere Lichtspielerei in einem der Technikräume…

Es ist schon bemerkenswert, was für dicke Betonplatten für so einen alten Bunker verbaut werden müssen und was da alles an Stahl drinne ist…. nach unserem Aufenthalt im Bunker haben wir nur noch einen kleinen Abstecher zu diesem Ort gemacht bevor die Lichtverhältnisse uns deutlich machten, daß der Tag sich schnell zu Ende neigt. Und damit haben wir auch unseren Heimweg angetreten.

Fazit: Nicht unser letzter Besuch in Wünsdorf – Waldstadt.

2 Kommentare

  1. Mit „Stehfleisch“ kenne ich mich aus! Das kann ich bei dir ja gut sammeln – wer weiß, wann es noch nützlich wird! Meine Favoriten sind übrigens das erste Bild vom Beitrag und das letzte Bild. Erstere wegen der wortwörtlichen TIEFE und zweite Bild weil es recht nett isoliert mitten in der Pampa wirkt. Dieser Klotz an Bunkerreste.

    Liebe Grüße!

  2. Anjo Anjo

    Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf eine neue „Stehfleisch“-Runde! (…..und auf die damit verbundenen Löcher, in die ich hineinstolper…) ;D Horrido und Liebe Grüße!

Kommentare sind geschlossen.